
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Sie haben keinen Ausbildungsplatz gefunden? Aktuell fehlt Ihnen eine Perspektive, wie es in Zukunft weiter gehen soll?
Damit Sie Ihren Wunsch nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung verwirklichen können, gibt es eine Alternative!
Sprechen Sie mit Ihrem Berufsberater*in über eine "Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung" (BaE). Diese können Sie dann für die Teilnahme vorschlagen.
Das bietet Ihnen die BaE
Ihre Ausbildung findet in Zusammenarbeit mit einem anerkannten Ausbildungsbetrieb statt. Wie alle Auszubildenden besuchen Sie zusätzlich die Berufsschule. Der Bildungsträger ist Ihr Ausbilder. Die erfahrenen Ausbilder*innen, Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen/ -Pädagog*innen begleiten Sie während der gesamten Ausbildungszeit. Sie entwickeln zusammen Ihren individuellen Förderplan und individuellen Ausbildungsverlauf. Hierzu gehören entsprechende Unterstützungsangebote:
- Nachhilfe in Theorie und Praxis
- Vorbereitung auf Klassenarbeiten
- Prüfungsvorbereitung
- Nachhilfe in Deutsch und Mathematik
- Unterstützung bei Alltagsproblemen
- Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern
Für Sie entstehen dabei keine Kosten! Die Ausbildung zahlen wir. Sie haben Anspruch auf eine Ausbildungsvergütung und sind sozialversichert.
Zugangsvoraussetzungen
An der BaE können Jugendliche teilnehmen, die uns vorgeschlagen werden. Sprechen Sie darüber einfach mit Ihrem Berufsberater*in!
Außerdem zählt Ihre Mitarbeit. Sie sollten Folgendes mitbringen oder bereit sein, daran zu arbeiten:
- Engagement und Motivation
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
Ausbildungsbeginn
September des laufenden Kalenderjahres oder jederzeit bei Verlust der betrieblichen Ausbildung (bis Ende Februar).
Ausbildungsdauer
Je nach Berufswunsch 2 bis 3 Jahre
Wöchentliche Arbeitszeit
39 Stunden